Der Begriff „Reinkarnation“ bedeutet, dass die aus Energie bestehende und daher unvergängliche Seele immer wieder die Möglichkeit erhält, ihre Entwicklung in anderen Körpern fortzusetzen. Sie kehrt also so oft wieder, bis sie mit dem Erreichten zufrieden ist. Alle Erfahrungen, die sie auf dieser Reise macht (Schriftsteller sprachen in diesem Zusammenhang auch von „Seelenwanderung“), nimmt sie von einer Inkarnation zur nächsten mit, alles wird im Unterbewusstsein gespeichert, nichts geht verloren.
Unter „Karma“ versteht man die Folgen, die aus einer Tat (oder auch aus einer Unterlassung) entstehen. Entsprechend der Tatsache, dass es gute oder schlechte Taten gibt, spricht man auch von gutem oder schlechtem Karma, das man von einer Inkarnation in die nächste mitnimmt. Karma löst sich also nicht einfach durch den Tod auf, sondern muss mit dem Einsatz von Energie ausgeglichen werden. Wenn nicht im selben, dann eben in einem der folgenden Leben.
Seele und Körper bilden eine Einheit. Die Seelenenergie stellt sozusagen die Software, der Körper die Hardware dar. Weist die „Software“ Seele einen Fehler – ich spreche dabei von einer „Verstimmung“ - auf, so zeigt sich dies in Form einer Erkrankung des Körpers. Es ist daher zielführend, das hinter der Erkrankung liegende Problem zu suchen und zu analysieren.